“Sobald diese Macht mein ist, werde ich die Welt in einen Abgrund der Furcht stoßen. Niemand kann mich stoppen! Die Welt wird vor den Crucionen erzittern! Und ich, Crucius, werde eine neue Welt aufbauen. Meine eigene, von mir für mich erschaffene, wundervolle, ideale, perfekte Welt.”
— Crucius' Pläne
“Jeder, der es wagt meine Pläne zu durchkreuzen, wird liquidiert!”
— Crucius warnt Mario
General Crucius ist einer der zentralen Schurken aus dem 2004 erschienenen Videospiel Paper Mario: Die Legende vom Äonentor. Darüber hinaus erscheint er im finalen Kapitel, Kapitel 8: Die Legende vom Schatz, als einer der Bossgegner.
Als Anführer der Crucionen plant Crucius, die Königin der Finsternis aus dem Siegel des Äonentors zu befreien und die Weltherrschaft zu erlangen und verbündet sich zu diesem Zweck mit dem Schattentrio. Da er zu diesem Zweck die legendären Sternjuwelen benötigt, entsendet er den Crucionen-Hauptmann Crucillus, um die Sternjuwelen zu finden und um ihren Gegenspieler Mario aufzuhalten. Darüber hinaus lässt er Prinzessin Peach entführen, damit diese der Königin der Finsternis, deren Macht er nutzen will, als Gefäß dienen kann.
Vergangenheit[]
Crucius ist der General und Anführer des Geheimbündnisses der Crucionen. Unter seiner Führung haben die Crucionen ein High-Tech-Geheimquartier auf dem Mond errichtet, von dem aus sie ihre Pläne vorbereiten. Da er über den größenwahnsinnigen Plan verfügt, die Welt zu beherrschen, nutzt er die Crucionen als Privatarmee, um diese Pläne umzusetzen. Als er durch das Schatten-Trio von der Königin der Finsternis erfährt, einem mächtigen Dämon der vor eintausend Jahren versiegelt wurde, macht Crucius es sich zum Ziel, das Siegel der Königin zu brechen und die Kontrolle über sie zu erlangen. Da die Königin hinter dem Äonentor in den Katakomben von Rohlingen versiegelt ist, benötigt Crucius zum Öffnen des Tors die sieben mächtigen Sternjuwelen.
Er setzt die Crucionen und seinen Stellvertreter, Oberst Crucillus, daher auf die Suche nach den Sternjuwelen an. Darüber hinaus benötigt er aber auch noch einen Körper, der der Königin der Finsternis als Gefäß dienen kann. Zu diesem Zweck lässt er Prinzessin Peach, die gerade erst in Rohlingen angekommen ist, vom Schatten-Trio verschleppen und in die Crucionen-Basis auf den Mond bringen. Dort soll Peach in Gefangenschaft bleiben, bis die Crucionen alle Sternjuwelen geborgen haben, und Crucius lässt seine Gefangene von dem Supercomputer der Crucionen, Tech, bewachen. Da Peach eine Karte besitzen soll, die den Fundort der Sternjuwelen zeigt, verhört Crucius sie regelmäßig, bekommt aber keine Antwort.
Handlung[]
Suche nach den Sternjuwelen[]
Crucius lässt sich über den Fortschritt seiner Leute informieren
Schließlich wird die gefangene Peach ein weiteres Mal vor Crucius gebracht, der erneut von ihr wissen will, wo die Karte ist. Wie auch zuvor behauptet Peach, nicht zu wissen, wovon Crucius spricht, doch dieser rät ihr, ihn nicht länger zu belügen, da ihm bereits bestätigt wurde, dass Peach im Besitz der Karte ist. Im selben Moment meldet sich einer der Crucionen per Hologram und berichtet Crucius, dass ein Bartträger mit roter Mütze Lohgard bezwungen und ihr Sternjuwel an sich genommen hat. Als sie die Beschreibung des Mannes hört, ruft Peach überrascht Marios Namen, woraufhin Crucius sofort hellhörig wird. Zufrieden behauptet er, dass Peach ihnen auch noch von Mario berichten wird und befiehlt den Wachen, Peach vorerst zurück auf ihr Zimmer zu bringen. Nachdem Peach gegangen ist, entsendet Crucius Crucillus in den Wunderwald, um zu verhindern, dass Mario ihnen auch dort bei der Suche nach Sternjuwelen zuvorkommt.
Während Crucillus sich auf den Weg macht, überlegt Crucius jedoch, ob er der Situation alleine gewachsen ist. Um ganz sicherzugehen, lässt er das Schattentrio herbeirufen und die drei Hexen manifestieren sich nur Augenblicke später in seiner Kommandozentrale. Er erklärt diesen, dass Peach die Karte Mario senden konnte und macht das ursprüngliche Scheitern des Trios bei dem Versuch, Peach zu entführen, dafür verantwortlich. Brunhilda versucht, sich zu rechtfertigen, aber beschließt stattdessen, Mario für Crucius zu erledigen und ihm dann die Karte zu bringen. Crucius stimmt zu und erklärt, dass seine Untergebenen ihr bald alle notwendigen Informationen über Mario besorgen werden. Einige Zeit später wird Crucius jedoch informiert, dass sowohl das Schattentrio als auch Crucillus gescheitert sind und Mario ein weiteres Juwel an sich bringen konnte. Verärgert befiehlt er seinen Technikern, die Suche nach den restlichen Juwelen zu intensivieren und fortan jeden von Marios Schritten zu beobachten.
Crucius spricht mit der als Crucione verkleideten Peach
Kurz darauf wird Crucius von einem Crucionen angesprochen, bei dem es sich um die verkleidete Peach handelt. Diese will von Crucius wissen, was er mit der Gefangenen vorhat, woraufhin Crucius ihr anvertraut, dass Peach ihnen nichts mehr zu sagen hat und daher vorerst auf ihrem Zimmer bleiben muss. Er befiehlt aber auch, dass die Soldaten auf keinen Fall grob zu ihr sein dürfen, da sie Peach noch brauchen wenn sie wirklich mithilfe der Sternjuwelen die Welt erobern wollen. In der folgenden Zeit wird Crucius von einem seiner Wissenschaftler informiert, dass das Siegel des Äonentors schwächer zu werden scheint, woraufhin er zufrieden verkündet, dass der Schatz und die düsteren Mächte schon bald sein sein werden. Als Crucillus ihm einen weiteren Fehlschlag berichtet, befiehlt Crucius, dass Crucius sich bereit halten soll, dass dies aber seine letzte Chance ist. Er entsendet auch einen Boten zum Schattentrio, damit diese Mario endlich erledigen.
Das Trio scheitert aber letzten Endes erneut und kann letztendlich nur eine Sternjuwel-Fälschung an sich reißen, während das echte Sternjuwel abermals an Mario geht. Crucius erkennt, dass dies bedeutet, dass Mario außer dem Crucionen-Sternjuwel über alle anderen Sternjuwelen verfügt. Er beschließt darauf, die Strategie der Crucionen zu ändern. Bevor er seinen Handlangern die neue Strategie verkünden kann, wird er informiert, dass der Supercomputer der Crucionen, Tech, sich in Prinzessin Peach verliebt hat und dieser seit ihrer Ankunft in der Crucionen-Mondbasis geholfen hat. Sofort begibt Crucius sich in den Kontrollraum von Tech, wo er tatsächlich auch Peach vorfindet. Süffisant befiehlt er daraufhin die Formatierung und Deaktivierung von Tech, bevor er Peach verkündet, dass ihr großer Moment gekommen ist. Er lässt Peach nun von der Mondbasis nach Rohlingen bringen, da er weiß, dass Mario schon bald auf dem Mond ankommen wird.
Konfrontation im Äonenpalast[]
Crucius im Thronsaal des Äonenpalasts
Da Mario den Crucionen bisher stets einen Schritt voraus war, hat Crucius einen neuen Plan entwickelt. Er lässt den in Ungnade gefallenen Crucillus in der Mondbasis zurück, um dort das Sternjuwel zu bewachen, rechnet aber fest damit, dass es Mario gelingt, das Juwel an sich zu bringen. Crucius erhofft sich, dass Mario mit allen Sternjuwelen das Äonentor öffnet und dass die Crucionen und Peach ihm dann einfach folgen können. Tatsächlich tritt genau dieser Fall ein und Mario kann nach seinem Erfolg in der Mondbasis tatsächlich vom Schattentrio manipuliert werden, das Äonentor zu öffnen und die dahinter verborgene Ruinenstadt zu entsiegeln. Daraufhin macht Crucius sich mit der gefangenen Peach auf den Weg in den Thronsaal der Königin der Finsternis, wo er den Weg zu ihrem Sarg freilegen will. Als Mario und sein Team dort schließlich auftauchen, heißt Crucius sie willkommen und bedankt sich spöttisch dafür, dass Mario ihm die Arbeit erleichtert hat.
Er offenbart, dass er Crucillus absichtlich geopfert hat, damit Mario für ihn das Äonentor öffnet und dass es daher egal war, wie der Kampf auf dem Mond ausging. Crucius fügt an, dass das Schattentrio Mario und sein Team nach der Öffnung des Äonentors eigentlich gefangen nehmen sollten, dass sie aber ein weiteres Mal versagt haben und Crucius Mario daher selbst den Garaus machen wird. Daraufhin eröffnet Crucius den Kampf, wird aber letztendlich bezwungen. Crucius faucht, dass Mario zwar stärker ist als erwartet, dass er aber trotzdem Vorkehrungen getroffen hat. Er umschließt Peach mit einem Techno-Schild und feuert dann mit seinem Zepter Blitze auf Mario und seine Begleiter ab. Hasserfüllt darüber, wie viele Probleme Mario ihm bereitet hat, traktiert er ihn weiterhin sadistisch mit Blitzen, bis plötzlich die Decke über Crucius nachgibt und einbricht. Aus einem höhergelegenen Stockwerk bricht Bowser in den Thronsaal hinein, stürzt herab und landet geradewegs auf Crucius. Dieser wird vom Aufprall geplättet und bleibt liegen. Bowser hingegen rappelt sich auf und erkennt Mario vor ihm. Sofort attackiert er Mario und verwickelt ihn in einen Kampf, was Crucius ausnutzt, um wieder auf die Beine zu kommen.
Crucius will Peach als Opfer darbieten
Während Mario und Bowser sich bekämpfen, zerrt Crucius Peach durch eine geheime Tür hinter dem Thron in einen angrenzenden Raum hinab, in dem der versiegelte Sarg der Königin der Finsternis steht. Zwar stürmt Mario nach seinem Sieg gegen Bowser direkt hinterher, aber da ist es bereits zu spät. Er kündigt an, die Welt mit den dämonischen Kräften der Königin der Finsternis zu unterwerfen und öffnet den Sarg. Sofort strömt die Essenz der Königin heraus und als sie nach einem Gefäß fragt, präsentiert Crucius Peach. Die Königin akzeptiert Peach als Gefäß und fährt daraufhin in sie ein, was Crucius zufrieden zur Kenntnis nimmt. Als er dann aber fordert, dass die Königin seine Gegner für ihn eliminiert, ist er geschockt, als sie dies verächtlich ablehnt. Entgeistert wiederholt er seinen Befehl, woraufhin die Königin seinen Körper mit nur einem Angriff pulverisiert und lediglich Crucius' Helm zurückbleibt. Diesen fegt sie mit einem zweiten Blitz zur Seite.
Einige Zeit nach der Vernichtung der Königin der Finsternis kommen Gerüchte auf, dass sowohl Crucius als auch Crucillus – ersterer nach der Zerstörung seines Körpers nur noch als Helm – noch leben und in Bad Glimmerich untergekommen sind.
Informationen[]
| Informationen, die man durch Gumbrinas Scan erhält: | |||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||
Galerie[]
